02.06.2015
Und unser fleißiger Hr. Friese von Markon war wieder schneller. Hat unsere Bearbeiterin Frau B. im Bauamt Nauen angerufen und nachgefragt. Frau B. teilte ihm mit, dass sie den ganzen Tisch voll Arbeit hat, wichtige Terminsachen dabei und dauernde Anrufe beschleunigen das nicht, sondern kosten zusätzlich Zeit. Das mag ja stimmen, aber da läuft nun mal auch unser Geld davon. Jedenfalls warten wir mal eine Woche mit der nächsten Nachfrage. Theoretisch hat ja auch Frau B. eine Frist, 1 Monat ab letzter Stellungnahme laut Brandenburger Bauordnung. Davon ist knapp die Hälfte rum. Nur, wie will man das durchsetzen? Und wenn man erst mal auf dem Stapel "ganz böse" gelandet ist, wird es wohl auch nicht besser laufen. Also Geduld.
09.06.2015
Heute hat das Telefon geglüht. Erst hat Fr. Ohlhöft vergeblich versucht, mich zu bekommen. Hr. Friese hat es dann geschafft und uns die gute Nachricht übermittelt.
Die Baugenehmigung ist da!
Nun geht die Planung richtig los. Unser Bauleiter hat sich auch gleich an die Arbeit gemacht, wie uns erzählt wurde.
10.06.2015
Heute kam schon der Bauzeitenplan. O.k., das ist nicht das erste Haus von Markon, die kennen ihre Zeiten. Aber das passende Gewerk muss ja auch zur richtigen Zeit verfügbar sein. Und wir gehen ja voll über die Sommerferien. Einiges erscheint sehr lang, das müssen wir uns noch erklären lassen.
11.06.2015
Na ja, so ein Plan ist halt dynamisch. Einen Tag später sah er so aus:
15.06.2015
Ja, ich wollte schon beim ersten "Spatenstich" (der natürlich eine Baggerschaufel ist) dabei sein. Nur, wo bleiben die Bauarbeiter? Das fängt ja gut an! (Erste Anflüge von Panik) Die Erklärung war recht simpel und kann dann auch aus dem Radio: Berliner Ring - Vollsperrung wegen Unfall.
Hallo Murphy - da bist du ja wieder.
3 Stunden später ging es aber dann los.
29.06.2015
Heute sind die Wände gekommen. Eigentlich wollten wir nur auf dem Grundstück weitermachen und nebenbei ein paar Fotos schießen. Es hat damit geendet, dass fast die ganze Familie fast die ganze Zeit den Elementebauern zugesehen hat. Schon der Kran mit ca. 30m Auslage war interessant anzusehen und der ganze Ablauf war schon faszinierend. Ein ständiges Wuseln und fast ohne Regie. Es wusste einfach jeder zu jeder Zeit, was gemacht werden muss. Keine Spur von Hektik und trotzdem ein unglaubliches Tempo und Timing. Und nach 3 LKW und 8 Stunden standen alle Teile und die Gerüstbauer haben schon gedrängelt, die wollten nämlich auch noch fertig werden. Die Bilder hier.