Finanzierung

So, nun schauen wir uns mal die Finanzierung an. Das ist ja noch ein ganz großes Fragezeichen. Ist das wirklich bezahlbar, was wir uns hier wünschen? Wie macht man das? Wer kann helfen? Was muss man berücksichtigen?

 

  1. Haushaltsplan: Die meisten haben, auch ohne dass das gefordert war, bestimmt mal ihre Einnahmen und Ausgaben aufgelistet. Das kann eine gute Basis sein, muss natürlich ehrlich erprobt und aktuell sein. Bei uns sind das beispielsweise folgende Ausgaben:

 

Miete

Parkplatz

Energie

Lebensversicherung 1

Lebensversicherung 2

Krankenversicherung 1

Alimente 1

Alimente 1

Essen Kinder

Bahn Kinder

Hausrat

Rechtsschutzversicherung

Haftpflicht

Autohaftpflicht 1

Autosteuer 1

Autohaftpflicht 2

Autosteuer 2

Kabel

Zeitung

GEZ

Internet

Telekom

Handys

Lotto

Fitneßstudio

BU - Versicherung

Rentenversicherung

Benzin 1

Benzin 2

Zigaretten

Lebensmittel

Utensilien (Wäsche...)

Taschengeld 1

Taschengeld 2

Geschenke usw.

Nachhilfe Kind

Urlaub ansparen

Kinder Taschengeld

Reserve (Reparaturen)

Kultur (Bowling, Kino...)

2.  Die Einnahmen sind ja im Allgemeinen deutlich übersichtlicher. Hier muss man nur bedenken, wenn sich da etwas ändert, beispielsweise das Kindergeld entfällt.

3.  So, nun kann man abschätzen, wieviel man für seinen Traum aufwenden kann.

 

Tipp: Die Miete entfällt nicht ersatzlos!

Neben der Rate sind natürlich Betriebskosten zu bestreiten, beispielsweise Grundsteuer, Winterdienst, Müllgebühren, Straßenreinigungsgebühren, Wasser, Abwasser und Versicherungen, die man vorher nicht hatte. Dabei auch nicht vergessen, dass ihr in der Bauphase andere (Bauherrenhaftplicht, Bauleistungsversicherung, Feuerrohbauversicherung und eventuell Schutz für mithelfende Freunde) Versicherungen braucht als nach dem Einzug (Wohngebäude, Elementarschaden, eventuell Photovoltaik). Wie bei allen Versicherungen sind  Beitragsunterschiede von 300% möglich und euer Hausanbieter wird euch (wenn überhaupt) nicht das günstigste anbieten, sondern das für ihn einfachste. Das ist bestimmt immer noch besser als nix, aber definitiv teurer als nötig.